Hallo zusammen,
gestern auf dem Volksfestplatz war es ungewöhlich laut für einen Sonntagmorgen. Zuerst fuhren dauernd Einsatzwagen mit Blaulicht und Tatü Tata vorbei. Dann gegen halb zehn wurde es noch lauter und ehe ich mich versah, stand der ADAC Rettungshubschrauber Christoph I neben mir.
Dabei gehts mir doch blendend. Ich vermute ja, dass das eine Übung war. Es fuhren immer noch Einsatzfahrzeuge vorbei, während sich die Hubschrauberbesatzung etwas die Beine vertreten hat und nach einer halben Stunde wieder abgehoben ist.
Man sollte als schleichender Reporter doch immer die Kamera mit ins Bett nehmen, man weiß nie, was einen so erwartet.
Ich habe den Wasserhaushalt wieder in Ordnung gebracht und dabei über eine Lösung gebrütet, wie ich den Schlauch leer laufen lassen kann, ohne sein Ende in den Dreck zu legen. Mit einem Expander um die Stoßstange gewickelt geht es.
Da den Schlauch einklemmen und dann kann ich das andere Ende zusammenrollen und das Wasser läuft raus.
Etwas habe ich auch noch in meiner Wohnung geräumt. Aber inzwischen bin ich soweit, dass nicht mehr Unmengen von Sachen erstmal ins WoMo geschmissen werden, weil man die ja noch brauchen könnte. Es ist nämlich nicht mehr viel da.
So war es gestern Zeit, sich dem größten Hort des Chaos zu widmen: Der Heckgarage. Am Hollerner See habe ich alles ausgebreitet und sortiert.
Einiges geht auf den Flohmarkt, manches kann weg und der Rest wird bis zum Winter eingelagert.
Abends bin ich zur Lohofer S-Bahn gefahren, aber da kann man entweder im Gewerbegebiet oder auf dem P&R Parkplatz stehen, dessen Zufahrt für alles über 3,5t verboten ist. Ein Traumort für Freisteher ist Unterschleißheim wahrlich nicht. Wenn die Handwerker in meiner Wohnung fertig sind, mache ich mich davon bis die Mieter einziehen und danach bin ich endgültig weg.
Heute morgen war ich in der Klinik, dritte Nachkontrolle am Auge. Alles sieht gut aus, was ich auch bestätigen kann, aber ich soll trotzdem nochmal wieder kommen.
Danach habe ich versucht, bei den Telekomikern meinen Festnetzanschluss zu kündigen und die Homepage, sowie die E-Mail Adresse auf den Mobilfunkvertrag umzubuchen. Aber das geht nicht, denn T-Online und T-Mobile führen getrennte Kassen. Ich muss also meinen Festnetzanschluss schriftlich kündigen. E-Mail Adresse und Homepage laufen dann an einem virtuellen Standort weiter. Wenn es dumm läuft, zahle ich aber noch bis März 2014 für einen nicht genutzten Festnetzanschluss.
Apropro Geld: Ich habe mir auch eine Excel-Tabelle angelegt, in die alle Ausgaben reinkommen, die im Rumtreiberleben so anfallen, also Entsorgung, Stellplatzgebühren, Gas und natürlich Diesel. Der kleine Computer ist ja immer dabei, um diese Daten zu sammeln.
Wieder zurück aus der großen Stadt habe ich die aussortierten Sachen aus der Heckgarage in meinen Keller geschleppt bzw. zum Entsorgen durch die Maler bereitgestellt. Von denen habe ich heute allerdings keinen angetroffen, sie hatten aber schon den am Wochenende zusammengetragenen Müll weggeschafft.
Das Aufräumen hat auf jeden Fall was genützt, denn jetzt passt mein Fahrrad hinten rein, sogar ohne irgendwas abbauen zu müssen:
Jetzt gibt es noch einen Hort des Chaos:
Die Ablage über der Glotze. Lange wird es nicht mehr dauern, bis da in der Kurve was runterfällt…
Gruß
Henning