Hallo zusammen,
heute habe ich den Stellplatz auf der Wallhalbinsel bezogen, um mir in Lübeck etwas anzusehen, was ich schon lange einmal sehen wollte. Aber zuerst war Warten auf den Termin angesagt und so habe ich mich in der spätsommerlich warmen Stadt etwas umgesehen.
Am Koberg ist mir dieser Bus aufgefallen.
Ein Mann hat mich angesprochen und mich vor dem Bus zu einer Tasse Kaffee eingeladen.
Wir haben uns eine Weile unterhalten und so habe ich erfahren, dass dies der Bus der Ecclesia-Gemeinde ist, eingeladen nach Lübeck von einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde.
Die Leute haben aus ihrem christlichen Hintergrund natürlich keinen Hehl gemacht, aber ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt missioniert, man konnte sich unverkrampft mit jedem unterhalten. So habe ich erfahren, dass dies ein ehemaliger Büchereibus aus den achtziger Jahren ist, der von einem Ehepaar in Eigenarbeit zu einer Art rollenden Besinnungs- und Begegnungsstätte umgebaut wurde.
Drinnen…
…kann man bei Bildern und Musik entspannen oder sich unterhalten. Auch das leibliche Wohl soll dabei nicht zu kurz kommen.
Ein paar Bilder vom Äußeren des Busses:
Noch hatte ich gut eine Stunde bis zu meinem Termin. Vom Markt kam dumpfes Dröhnen herüber. Was war da los?Eine menge Leute saßen dort.
Einige hatten Trommeln, viele auch nur Plastikeimer mit Trommelstöcken.
Ein „Dirigent“ hat die Menge etwas gelenkt und so kam wirklich mitreißende Musik dabei zustande.
Ich habe eine ganze Weile zugehört, bis es Zeit wurde für meinen Termin. Denn unter anderem auf den Dachreiter der Marienkirche (Pfeil)…
…wollte ich dabei steigen. Davon mehr im nächsten Beitrag.
Gruß
Henning