Gefahren: 643km (seit dem vorletzten Tankstopp)
Wetter: Erst Hochnebel, später etwas Sonne
Hallo zusammen,
als die Werkstatt fertig war, bin ich noch kurz zu meinem Keller gefahren, um die abgeschraubten Hubstützen einzulagern, dann zum Lidl, noch etwas Raschelfutter kaufen und es konnte losgehen Richtung Norden.
Auf der Hohenmirsberger Platte war ich nach einer Schlafpause an der Autobahn erst nach 21 Uhr.
Von dort ging es am nächsten Tag auf dem üblichen Weg Richtung Berlin weiter.
In Bayern war noch Hochnebel…
…während in Thüringen schon hin und wieder die Sonne durchblitzte.
Ich war mit etwa 85 km/h unterwegs, da brauchte ich kaum einmal eines der Pedale zu benutzen, dank Tempomat. Nur den wenigen LKW-Fahrern war das etwas zu langsam. Dieser hier war nur ein paar Zentimeter pro Stunde schneller als ich.
Das war kein Überholvorgang, eher ein Wachstumsprozess. Aber sicherlich kann er nur so seine Termine einhalten, ist schon klar.
Gegen 16:30, kurz vor dem Berliner Ring, war schon der Mond aufgegangen, während hinter mir die Sonne unterging.
Ziel für heute war der Stellplatz in Werder an der Havel (siehe Info). In völliger Dunkelheit bin ich dort angekommen und natürlich zuerst vorbeigefahren. Wenn man von der A10 kommt, vor der Brücke auf die Altstadtinsel links abbiegen. Davon abgesehen, hat Lisa mich ordentlich in diese bisher unbekannte Gegend gelotst.
Vor dem Stellplatz ist eine Schranke, die man von Hand öffnen und schließen soll. Während dieser Prozedur hat mich jemand aus dem Wohnmobilforum angesprochen, weil ihm mein Aufkleber aufgefallen war.
Auf dem Platz kam dann gleich der Platzwart, hat kassiert und mir eine Steckdose mit Restguthaben für 0,6kWh gezeigt. Da hätte ich wohl selbst nicht nach gesucht…
Die Altstadtinsel ist nicht weit und vom Stellplatz aus zu sehen.
Infos Stellplatz Werder/Havel
Adresse: Unter den Linden / Bernhard Kellermann Straße, 14542 Werder
GPS Koordinaten: N 52° 22,694′ E 12° 56,171′
Kosten: 6,50€ pro Nacht und Mobil
V+E: Keine
Strom: 0,50€ pro kWh (nur 50 Cent Münzen)
Bemerkungen: Teil eines Großparkplatzes, durch Graben abgetrennt, nah am Wasser, Altstadt fünf Minuten entfernt.
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Gruß
Henning
