Hallo zusammen,
Joshua Carson, mein prominenter Stellplatznachbar, hat am Freitag noch kurz vorbei geschaut. Bei Gelegenheit werden wir die Unterhaltung sicher fortsetzen, aber er hatte nicht viel Zeit.
Am Samstag hat es schon wieder geklopft. Diesmal war es Peter von Flashpacker on Tour. Der war auf Rennradtour von Travemünde vorbei gekommen und hat sich als eifriger Blogleser geoutet.
Das Wetter hatte sich etwas stabilisert und bei Sonnenschein und Wolken habe ich mich auf den Weg durch den Riesebusch gemacht. Aber hier geht es schon mal nicht weiter.
Der Wald soll hier langsam zum Urwald werden. Menschliche Eingriffe sollen unterbleiben und auch die Wege werden früher oder später zugewuchert sein. So verkünden es zumindest einige Infotafeln im Wald.
Trotzdem steht beim Hotel am Riesebusch noch ein Wohnwagen am Waldrand.
Vor dem Hotel ist auch eine große, freie Fläche, aber was man dort zu Wohnmobilen sagt, weiß ich nicht.
Der Riesebusch ist ein Höhenrücken, der an zwei Seiten vom Flüßchen Schwartau umflossen wird. Das war natürlich früher ein guter Platz für eine Burg.
Mehr Hinweise als dieses Schild auf die mittelalterliche Burg finden wohl nur die Experten im Wald, zu sehen ist nichts davon. Wikipedia weiß auch, welche Buckel im Wald zur Burg gehören.
Ein Pfad führt ein Stück am Ufer der Schwartau entlang…
…bis zu einer Brücke mit Bank davor, wo ich ein Päuschen einlegen kann.
Hier die Aussicht von der Bank. Der Weg hier führt an einer blühenden Streuobstwiese vorbei…
…bis nach Parin, einem Ortsteil von Bad Schwartau.
An dieser Holsteiner Kate…
…blüht es kräftig und zum Gasthof auf dem Pariner Berg…
…ist es auch nicht mehr so weit. Allerdings führt der Weg jetzt an der Straße entlang, wenn auch mit Fußweg, neben dem es ebenfalls blüht.
Man kann also vom Stellplatz aus in einer gemütlichen Wanderung dieses Lokal erreichen. Ich war im Sommer 2014 mit meiner Mutter zuletzt hier. Ich bin aber am Ortsausgang von Parin wieder umgekehrt und den selben Weg zurück gelaufen.
Hier liegt er vor mir…
…der Riesebusch. Oberhalb der Wilhelmsquelle…
…geht der Weg zurück zum Stellplatz. In einer gemütlichen Stunde ist das zu schaffen.
Gruß
Henning